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Ein Artikel von
Eine Schwangerschaft verändert vieles — körperlich, seelisch und sozial. Frauen, die ihr erstes Kind erwarten, sind dabei besonders gefordert.
Eine Schwangerschaft ist im hektischen Alltag von heute durchaus eine besondere Herausforderung. Frauen und Männer, die sich auf eine Schwangerschaft einlassen, müssen etwas geschehen lassen, das (zumindest teilweise) unplanbar bleibt. Diese Ungewissheit steht oft im krassen Widerspruch zu unserer durchgeplanten und auf Erfolg ausgerichteten Gesellschaft. Schwanger sein ist ein gesunder Prozess.
Tatsächlich ist die aufmerksame Unterstützung des medizinischen Personals meist ausreichend. Die Vorbereitung und Begleitung auf die Geburt und das Elternsein liegt dabei in den Händen der Hebammen. Die Hebamme versucht, gemeinsam mit den werdenden Eltern, Bedingungen zu schaffen, unter denen sich das Kind bestmöglich entwickeln kann.
In der Regel findet die Geburtsvorbereitung in Gruppen statt. Erklärt werden die kindliche Entwicklung im Mutterleib, körperliche und seelische Veränderungen, die Bedeutung und Verarbeitung des Wehenschmerzes, der Geburtsverlauf, das Stillen und vieles mehr. Ein besonderes Anliegen der Hebammen ist es, das Vertrauen der Frauen in ihren Körper und ihre eigene Kraft zu stärken und die Bindung zum Kind zu fördern. Zudem wird über die Rolle des Partners bei der Geburt und als Vater gesprochen. Auch Atem-, Entspannungs- und Meditationsübungen sowie Tipps im Umgang mit Stress gehören zum Kursangebot.
”Die Beraterin stärkt die Frau darin, eine überlegte, in die eigene Verantwortung genommene Entscheidung zu treffen.”
Barbara Jochum
Manchmal sprengen die Lebensumstände einer Frau den Rahmen der „normalen“ Geburtsvorbereitung. Eine Frau hat zum Beispiel bereits eine Fehlgeburt erlitten und in der Folgeschwangerschaft grosse Ängste. Oder die werdende Mutter verspürt grossen Stress und steigenden Druck im Beruf oder in der Familie. Mitunter hat die schwangere Frau eine psychische Erkrankung und leidet unter Zukunftsängsten. All dies sind Beispiele aus der Praxis, warum Frauen eine Beratungsstelle wie schwanger.li aufsuchen.
Der vermehrte Einsatz der Technik in der Schwangerschaft hat gleichzeitig zu einem veränderten Erleben der Schwangerschaft geführt. Frauen und Männer müssen Entscheidungen treffen, denen sie sich vor der pränatalen Diagnostik nicht stellen mussten. Für werdende Eltern kann deshalb eine ergänzende psychosoziale Beratung von speziell ausgebildeten Fachkräften sehr hilfreich und entlastend sein.
Über die Autorin: Jasmine Schwarz
Jasmine Schwarz ist Hebamme und Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen neben ihrer Tätigkeit als Hebamme in der Behandlung von Ängsten, Depressionen, Essstörungen, Panikattacken und psychischer Krankheiten sowie in der Psychosomatik von Jugendlichen und Erwachsenen.